Gabriel Burns 36 - Am Ende aller Tage |
Gabriel Burns 36 - Am Ende aller Tage
Fast drei Jahre ist es her, dass mit Folge 35 die bislang letzte CD dieser Hörspielreihe erschien. Was dann folgte, war ein langer rechtsstreit zwischen Produzent Volker Sassenberg und Sony, bei dem es mehrere Male so aussah, als würde die Gabriel Burns-Reihe nie wieder fortgesetzt werden. Das hat sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet und mit "Am Ende aller Tage" liegt nun die neueste Episode vor.
Kurz gesagt: Das Warten hat sich gelohnt. "Am Ende aller Tage" ist eine der besten Gabriel Burns Folgen in dieser an guten Episoden nicht gerade armen Reihe. Gefallen hat mir vor allem, dass man die Atmosphäre, welche in den fahlen Orten und der näheren Umgebung herrscht, regelrecht greifen kann. Dann kommen noch Szenen hinzu, die selbst einem Horror-Veteranen wie mir wohlige Schauer über den Rücken jagen. Wenn Joyce und Larry bei einer Karawane von Menschen vorbeikommen, die von den Fahlen zu willenlosen Sklaven gemacht wurden, ist das schon gruselig. Wenn sie dann aber dort ein Mädchen ausmachen, das offenbar noch bei Verstand ist und sie die kleine Alice aber nicht retten können, weil ihre manipulierte Mutter erstens zu stark ist und ihnen zweitens auch die anderen Versklavten ans Leder wollen, dann kann man die Verzweiflung der beiden erst recht sehr gut nachempfinden und das ist nicht die einzige Szene ihrer Art. Dass "Am Ende aller Tage" mit einem sehr fiesen Cliffhanger aufwartet und die Zuhörer so der nächsten Folge entgegenfiebern lässt, versteht sich bei Gabriel Burns ohnehin schon von selbst.
Fazit zu Gabriel Burns 36 - Am Ende aller Tage
Hoffentlich kommt es nicht wieder zu einer so langen Unterbrechung. So kann es jedenfalls ruhig weitergehen.
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