Abraham Lincoln vs. Zombies (USA 2012) von Richard Schenkman |
Asylum mal wieder. "Abraham Lincoln vs. Zombies" ist die Mockbuster-Version von "Abraham Lincoln: Vampire Hunter". Von all den Filmen der Asylanten ist "Abraham Lincoln vs. Zombies" der mit Abstand langweiligste. Dem Film fehlt es vor allem an Originalität. Der gesamte Handlungsverlauf kommt scheinbar aus dem Baukasten für kleine Zombiefilmemacher. Da gibt es diejenigen, welche die Zombies für arme kranke Menschen halten, den einen in der Gruppe, der querschießt (ratet mal, wer das ist) und am Ende müssen sich diese unterschiedlichen Charaktere zusammenraufen, bevor es am Ende zum großen Zombieschlachten kommt. Da hilft es auch nicht viel, dass die Schauspieler mit angeklebten Bärten und Kostümen verkleidet werden, die von der letzten Faschingsparty übrig geblieben sind.Der Cast ist auch nicht dazu geschaffen, hier irgend etwas zu retten, jede einzelne Dialogzeile wirkt so, als ob ein Praktikant mit Texttafeln hinter der Kamera herumwedelt und die Schauspieler versuchen, dessen krakeelige Schrift zu entziffern. Der einzige, der positiv hervorsticht, ist Bill Oberst Jr., der sich als Abraham Lincoln recht wacker schlägt und in einem guten Film sicher einen passablen Präsidenten abgegeben hätte.
Zwei gute Kleinigkeiten hat der Film trotzdem: Das Make-Up der Zombies ist ganz gut gelungen und Lincolns ausklappbare Sense, mit der er die Untoten meuchelt, ist ziemlich cool. Leider reicht beides nicht aus, um diesen Film zu retten.
Fazit zu Abraham Lincoln vs. Zombies
Der Film ist ein langweiliger und ziemlich überflüssiger Stinker, den man wirklich nicht gesehen haben muss.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen